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An den Herzog Carl August

Nach dem mir ertheilten gnädigsten Auftrag habe ich mich bemüht, die zu dem Rittergute Daasdorf bey[130] der Beichlingischen Lehnskurie zu präsentirenden Mitbelehnten ausfündig zu machen.

Serenissimus werden wohl geneigt seyn, Ihres Herrn Bruders des Prinzen Constantin Durchl. als den ersten zu präsentiren.

Sodann hat sich, wie die Beylage zeigt, Herr von Lyncker zu Denstedt willig erklärt. Einen dritten bin ich aber nicht im Stande anzugeben, indem die Personen an die ich den Antrag gethan, aus Sorge und Bedencklichkeit ihn abgelehnt.

Welches ich hierdurch anzuzeigen für Schuldigkeit erachte.

Weimar den 1. Dez. 1785.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1785. An den Herzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-934A-C