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An Gottlieb Hufeland

Wollten Ew. Wohlgeb. die Güte haben, mit der heutigen Post, bey Ihrem Herrn Schwager anzufragen: ob das Loos

No. 7666.

in der hamburger Stadtlotterie selbst, entweder ganz oder zum Theil, vielleicht noch zu haben wäre.

Ich habe bedacht daß es doch angenehm seyn müßte, in einem, zwar unwahrscheinlichen, aber doch möglichen Falle, das Gut zugleich mit dem großen Loose zu gewinnen. Sie sehen daß ich mich gleich recht in den Sinn eines Lotteriespielers versetze, an den Zufall muß man gleich übertriebene Forderungen machen. Ich fürchte nur die Nummer ist schon in alle Welt ausgegangen.

Erfreuen Sie sich des schönen Morgens in Ihrem Garten.

Jena am 20. Mai 1797.

G. [126]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1797. An Gottlieb Hufeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9364-0