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An Friedrich Schiller

Wenn Sie den heutigen Tag nur einigermaßen leidlich zugebracht haben und etwas zu unserm nächsten Zweck ausdenken konnten so wünsche ich schon Glück und will morgen früh bey Zeiten melden was unsere Wöchner für das rathsamste halten. Man trifft nicht immer bey dem besten Willen mit der Vorstellungsart der Schauspieler zusammen und man erschwert es ihnen, wenn man es ihnen bequemer machen will. Ich habe den heutigen Tag nicht ganz unnütz zugebracht und das ist in meiner jetzigen Lage schon ein Lob für ihn.

Leben Sie recht wohl und ich hoffe, daß wir morgen um diese Zeit schon um ein gutes Theil weiter seyn werden.

Weimar d. 27. Jan. 1799.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-93EC-D