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An Christian Gottlob Voigt
[Frankfurt, 24. August.]
Herr Hofrath Boeckmann hat das vor vier Jahren an mich gesandte Kästchen, welches ich, vor meiner Abreise, auf Fürstl. Archiv, zu gefälliger Bewahrung, gegeben, wieder abgefordert, sein Brief hat mich in Frankfurt getroffen. Da ich nun den von dem Archive deshalb erhaltnen Schein nicht bey mir habe, vielmehr derselbe unter meinen Papieren in Weimar aufbewahrt ist; so ersuche ich des Herrn Geh. R. Voigts Hochwohlgeb. hiermit gehorsamst, das gedachte Boeckmannische wohlbekannte Kästchen, an Überbringern des gegenwärtigen Blattes, auszuliefern und dieses so lange zu verwahren, bis ich es, bey meiner Rückkunft nach Weimar, gegen den Originalschein, dessen Kraft ich jedoch hiermit annulire und aufhebe, auszuwechseln im Stande seyn werde.
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