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An Friedrich Theodor von Müller

Gar wohl empfand ich daß mein Zutrauen zu Ew. Hochwohlgeboren nicht könnte zu Schanden werden. Also nur eiligst den allerschönsten Dank und einige Bemerkungen.

1) Die Zahlen würde ich weglassen.

2) Es wird abgedruckt jedesmal zwey Stanzen auf eine Seite, und so geben sich die acht ersten Seiten von selbst.

3) Wollen Sie die eingelegte Stanze Seite 9 gelten lassen, so rückte man sie in die Mitte der Seite ohngefähr wie sie hier geschrieben ist.

4) Alsdenn kämen die drey letzten Stanzen gegen einander über Seite 10 und 11 und die Seite 12 blieb leer. Doch alles Ihrer nähern Einsicht überlassend.

5) Da aus der Bemerkung über der 13. Stanze hervorzugehen scheint, als wollten Sie die drey letzten Stanzen später produciren, so könnte doch die meinige an eben der Stelle mit abgedruckt werden, oder auch auf einem besondern Blatte wie es Ihnen gefällig ist.


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Alles ist schön und gut. Um den Boten nicht aufzuhalten sage nur nochmals herzlichsten Dank und wünsche fröhlichstes Gelingen.

mich allerseits

empfehlend

Jena den 16. Februar gegen 9 Uhr. 1818.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-948E-C