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An Franz Kirms

[30. November 1813.]

Mir scheint nicht wohl gethan wenn wir jetzt diese Sache zur Sprache bringen.

1) Können wir ohne Serenissimi ausdrückliche Authorisation niemand verabschieden.

2) Haben wir niemals was ausser dem Theater geschah beachtet, am wenigsten die Liebschaften der Schauspieler uns Schauspielerinnen.

3) Müssten wir, wenn von solchen Dingen die Rede seyn sollte, die Proscription auch auf andere ausdehnen.

4) Sind ja privat Relationen und Untersuchungen nicht hinreichend zu solchen Schritten.

5) – – – –

Doch ich glaube schon genug gesagt zuhaben.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9493-D