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An Auguste Gräfin zu Stolberg

Ach Gustgen! Welcher Anblick! so viel von deiner Hand! – der ersehnten, erflehten – noch heut Abend! – du Liebe nur dies! eh ich anfange zu lesen.

Und da ich gelesen habe eine solche gute Nacht wie sie der Himmel der Erde bietet! – Engel – Ja Gustgen Morgen fang ich dir ein Journal an! – das ist alles was ich thun kann – denn der Dir nicht schrieb bisher ist immer derselbe.

[Weimar] Nachts eilf den 16. May 76.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1776. An Auguste Gräfin zu Stolberg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9497-5