29/8173.

An Christian Ernst Friedrich Weller

Sie erhalten hiebey mein werthester Herr Dr.

1) Die Quittungen autorisirt zurück.

2) Eine Verordnung an Bibliothekar Güldenapfel, nach welcher das Translocationsgeschäft mit Anfang October geschlossen wird. Alsdann wird man verabreden, wie es den Winter über gehalten werden soll. Suchen Sie Timmlers Anschlag zu beeilen, weil ich meinen Bericht baldigst erstatten möchte.

3) Eine Erläuterung der Schröterischen Angelegenheit.

Unter vielen Empfehlungen das Beste wünschend
Weimar den 24. September 1818.

G.


4) Ein Blatt Herrn Dr. Werneburg mit meinen besten Grüßen einzuhändigen.

[294] [Beilage.]

Wegen Schröters dient Folgendes zur Erläuterung:

Schröter erhält vierteljährig 50 rh. Besoldung, ohngekürzt. Ferner 30 rh. vierteljährig für Auslagen, Präparate u. d. g. Über diese legt er beym Jahresschlusse Rechnung ab, welche der unserigen appendicirt wird; wodurch denn abermals eine Simplification unserer Museumsrechnung bezweckt wird.

Weimar den 24. September 1818.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-94CF-7