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An Christiane von Goethe

[Töplitz] d. 5. Aug. 1812.

Viel Glück zum sechsten!

Durch Gefälligkeit des Grafen Corneillan nur ein Paar Worte. Alles bleibt wie wohl geschrieben. So herrlich und köstlich aber alles ist; so soll mir's doch lieb seyn wieder bey den drey Mohren einzukehren. In dem Stücke der Kayserinn habe ich zuletzt noch die Hauptrolle übernehmen müssen, wenn es zu Stande kommen sollte. Nun kannst du wohl dencken daß es Zeit ist zu enden. Da es Ihr aber den größten Spaß macht und Sie über alle Begriffe gut, klug und theilnehmend ist; so thut jedermann das letzte. Lebe wohl. Bis auf fröhliches Widersehn.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9525-E