47/111.

An Philipp Jacob Marstaller

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

habe hiedurch zu vermelden daß meine Weinschuld betragend zweyundvierzig Thaler Conv. an Herrn Banquier Ulmann in diesen Tagen abgetragen habe und gegenwärtig Dieselbigen ersuche: mir eine gleiche Sendung von 30 Flaschen des vorzüglichsten Madeira baldigst zu übermachen; auch würde mir es angenehm seyn wenn Sie auch einzelne Flaschen von süßen Dessertweinen, z.B. Tinto di Rota etwa beyfügen wollten, so daß etwa der ganze Betrag sich auf fünf Thaler beliefe.

Der ich übrigens unter den besten Wünschen mich zu geneigtem Andenken empfehle.

Weimar den 9. Juli 1830.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Philipp Jacob Marstaller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9553-6