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An Philipp Jacob Marstaller

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

habe hiedurch zu vermelden daß meine Weinschuld betragend zweyundvierzig Thaler Conv. an Herrn Banquier Ulmann in diesen Tagen abgetragen habe und gegenwärtig Dieselbigen ersuche: mir eine gleiche Sendung von 30 Flaschen des vorzüglichsten Madeira baldigst zu übermachen; auch würde mir es angenehm seyn wenn Sie auch einzelne Flaschen von süßen Dessertweinen, z.B. Tinto di Rota etwa beyfügen wollten, so daß etwa der ganze Betrag sich auf fünf Thaler beliefe.

Der ich übrigens unter den besten Wünschen mich zu geneigtem Andenken empfehle.

Weimar den 9. Juli 1830.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Philipp Jacob Marstaller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9553-6