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An Charlotte von Stein

Wie freundlich mich Thal und Garten empfangen hat, kan ich mit Worten nicht ausdrücken. Der Gedancke [204] an deine Liebe zu diesem Sonnenschein machte mich ganz glücklich, und zeigte mir die besten Hoffnungen.

Wenn ich die ersten Wellen ausgehalten habe die nach dieser Abwesenheit auf mich zuströmen schreib ich dir mehr.

Leb tausendmal wohl.

Grüse Lingen und die Schleusingen.

Adieu Beste. d. 15. Oktr. 81.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9560-8