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An Philipp Christian Weyland
[26. Mai 1826.]
Ew. Hochwohlgeboren
verpflichten mich zum schönsten durch freundlichen Abschiedsgruß und gefälliges Anerbieten. Möge die vorseyende Reise Ihnen und den werthen Ihrigen zu Freude und Gewinn gereichen.
In Paris bitte mich den Herren v. Humboldt, v. Cuvier, v. Gérard bestens zu empfehlen; auch die Herren Hase und Cousin freundlichst zu begrüßen; sodann Herrn Stapfer, dem treuen Übersetzer meiner dramatischen Werke, beykommende Medaille als wohlgemeyntes Andenken zu überliefern.
Der ich die besten Wünsche für Genuß und Ausbeute der vorhabenden Reise nochmals wiederhole und mich zum voraus freue zu rechter Zeit aus Ihrem Munde eine frische Schilderung jener Weltstadt zu vernehmen.
Mit vorzüglichster Hochachtung mich unterzeichnend.