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An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiebey:

1) Die communicirten Briefe mit Dank zurück.

2) Muster eines Gesteins, welches in den neu acquirirten sonst fuldaischen Landestheilen sich findet. Es scheint mir mit den rheinischen Mühlsteinen genau überein zu kommen, da es aber leicht zerreiblich ist, so wäre die Frage: ob es, gemahlen, nicht als Traß dienen könnte.

3) Achtzig und ein Stück sicilianische Marmore, welche, als eine sehr interessante von der Herzogin Mutter sich herschreibende Suite aufgehoben wünsche.

4) Erfolgt eine Anfrage: ob Herr G. Mawe, Author of the Mineralogy of Derbyshire, Travels in Brasil, Treatise upon Diamonds and other precious Stones ein Diplom von uns erhalten hat; wenn nicht, so ersuche um dessen baldige Ausfertigung.

Das Beste wünschend

ergebenst

Weimar d. 26. September 1817.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-965D-A