27/7465.

An Georg Sartorius

Daß Sie, mein Theuerster, gerade nach Wiesbaden gehen, wo ich einmal aussetze, will mir nicht gefallen. Die Lage, in der ich mich befinde, ist mir noch so neu, daß ich mich an Freunden gern wiedererkennen möchte. Meiner herzlichen Theilnahme an den Ihrigen sind Sie versichert. Grüßen Sie mir die liebe kleine Frau tausendmal und gedenken meiner in Gesellschaft von Zeltern, die Ihnen gewiß genug thut.

[102] Ich eile nach Baden am Rhein, vielleicht bewegen Sie sich auch den alten Fluß aufwärts, und wir treffen einander irgendwo, möge es zur glücklichen Stunde geschehen.

Und nun ein herzliches Lebewohl!

Weimar, den 19. July 1816.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1816. An Georg Sartorius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9681-3