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An Johann Heinrich Meyer

Anbey, mein Theuerster, die Münzen von Olbia, selten und merkwürdig durch die Waffenlöcher.

Da bey persönlicher Zusammenkunft oft das Nächste zu besprechen versäumt wird, so frage schriftlich an: ob Sie wohl die Gefälligkeit hätten, Frau von Stein um die Zeichnung von Egmont und Clärchen, zum Behuf lithographischer Arbeit, zu bitten? Bis zu vollendeter Nachbildung gebe eine gleich große Zeichnung an die Stelle, welche alsdann wieder ausgetauscht wird.

Vielleicht sehen wir uns diesen Abend.

Weimar den 1. November 1822.

G. [193]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9697-4