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An Christian Gottlob von Voigt?

Die ruhigen Stunden meines hiesigen Aufenthaltes benutzte vor allen Dingen um die künftige Gestalt meines Verhältnisses zum Theater durchzudencken. Hier das Resultat.

In allem was eigentlich die Kunst betrifft, es sey Vorbereitung oder Ausführung, werde nach wie vor eifrig mitwirken; alles Übrige hingegen muß ich ablehnen. Will man meine Meinung, meinen Rath vernehmen; auch da werde ich aufrichtig zu Handen seyn; mein Votum aber zählt nicht bey der Entscheidung, deswegen enthalte mich aller Signatur und Unterschrift, und entbinde mich dadurch aller Verantwortung.

Jena d. 26. März 1817.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An Christian Gottlob von Voigt?. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-96C8-5