17/5016.

An Friedrich Schiller

[ nach 20. Januar.]

Bey unsrem Theater giebt es wie sonst, besonders aber jetzt aus mancherley Verhältnissen, allerley Geklätsch und man hat ersonnen, wahrscheinlich um die Becker zu indisponiren, daß wir blos mit Austheilung des Stücks solange gezaudert hätten, weil wir die Unzelmann erwartet hätten, die nun nicht komme. Wissen Sie etwas das diesem Gerede einen Schein geben könnte, so theilen Sie mir es mit. Ich muß einmal Ernst machen wenn das Ding nicht schlimmer werden soll.

Sagen sie mir doch wie Sie Sich mit den Ihrigen befinden?

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-96D3-B