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An Franz Ludwig von Hendrich

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeb. erhalten gegenwärtiges durch Herrn Doctor Schelver, welchen Sie gefällig aufnehmen werden.

Haben Sie die Güte ihn vorläufig in den fürstl. Botanischen Garten einzuführen und ihn auch dem Hofgärtner Wagner als seinen künftigen Vorgesetzten vorzustellen.

Lassen Sie ihn das Haus sehen und sollten einige Zimmer zu beziehen seyn, ohne daß man weißte und dergl., da Batsch doch eine reinliche Haushaltung geführt hat; so könnte er sich gleich hinein begeben, um aus dem Gasthofe wegzukommen.

Ich überlasse das alles Ihrer einsichtsvollen Beurtheilung. Übrigens hoffe ich Sonntag den 17. mich bey Ihnen einzufinden und das übrige mit Ihrer Beyhülfe zu besorgen pp.

Weimar, am 10. Apr. 1803.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Franz Ludwig von Hendrich. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-96DE-6