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An Johann Christian Hüttner

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

habe dießmal das Vergnügen, die Wünsche Serenissimi unmittelbar vorzulegen, da Steuer-Secretär Hagen mit Höchstdenenselben eine Badereise angetreten. Aus den abermals höchst interessanten literarischen Nachrichten haben Ihro Hoheit nachstehende Bücher ausgewählt, welche daher zunächst nach Weimar, unter der bisherigen Adresse an Steuer-Secretär Hagen abzusenden bitte.

Für die überschickten Kupfer nach Faust haben Sie die Gefälligkeit in meinen Namen dem freundlichen Herrn Boosey zu danken. Ich bin verlangend auch die Folge zu sehen, besonders des Textes. Könnt ich erfahren, wer der Verfasser ist, so würde es mir sehr angenehm seyn.

[137] Desgleichen sollen die Portraite, von denen wir durch die Gunst der Miß Dawe, der ich mich bestens empfehle, die vorzüglichsten Abdrücke zu hoffen haben, die beste Aufnahme finden. Der ich mich, dankbar für die so vielfachen gefälligen Besorgungen, die Ehre habe zu unterzeichnen.

Jena den 30. Julius 1820.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Christian Hüttner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-971B-5