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An Johann Friedrich Cotta

Über unsere Angelegenheit, welche durch Vermittlung des Herrn Hofrath Schillers zu Stande gekommen, will ich doch auch selbst einige Worte schreiben:

Vor Ende dieses Monats geht ein Theil des Manuscripts an Sie ab und der Rest soll bald folgen.

Ich schicke es vorerst durch die reitende Post, ersuche Sie aber mir anzuzeigen wie ich Kupferplatten und den Stock zur Decke am besten übersenden kann.

Für mich, für Mitarbeiter und Freunde wünschte ich 16 bis 18 Exemplare, doch würde es sehr gut seyn wenn Sie nach England, Frankreich und Italien einige Exemplare an die Personen allenfalls angeben. Da wir weit und breit Interesse zu erregen gedenken und man überall mehr deutsch lernt und übersetzt, so wird eine schnelle und weite Verbreitung, wenn sie auch mit einiger Aufopferung verknüpft wäre, immer vortheilhaft seyn.

So viel vor heute vorläufig, mit der Sendung ein mehreres. Weimar am 16. Juli 1798.

Goethe. [211]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9732-F