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An Johann August Gottlieb Weigel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

erhalten Sie hiebey den Betrag Ihrer letzten Rechnung vom 20. May d. J. an 75 rh. sächs., da ich mich denn zunächst entschuldigen muß, solche nicht früher abgetragen zu haben. Erst bey meiner Rückkehr erhielt ich die angenehme Sendung und kann in Berichtigung und Erwiderung derselben nunmehr meinen Dank abstatten für die übernommene Mühe und die fortgesetzte Geneigtheit Ihres lieben Sohnes. Möge er nicht aufhöhren, mich auf diese Weise zu verbinden, da ich gewiß eine Gelegenheit ergreife, demselben gleichfalls gefällig zu seyn.

[154] Die Katalogen der nächsten Auction werden Sie mir unschwer übersenden, da doch für den Liebhaber immer wieder etwas Reizendes erscheint.

Mich zu geneigtem Andenken bestens empfehlend.

Weimar den 8. September 1822.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Johann August Gottlieb Weigel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9760-5