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An den Großherzog Carl August

[Concept.]

Ew. Königlichen Hoheit

zu dem gestern so schön und herrlich vollbrachten Feste darf ich wohl auch meinem aufrichtigen Glückwunsch darbringen und zugleich den lebhaftesten Dank abstatten, daß Höchst Dieselben mich namentlich daran haben ehrenvoll Theil nehmen lassen, wobey zugleich die Erlaubniß erbitte, in Gesellschaft einiger poetischen Freunde eine frohe Nachfeyer zu veranstalten.

2) Sodann nehme mir die Freyheit, einen Brief von Berzelius beyzulegen, für welchen ich wohl eine beruhigende gnädige Resolution hoffen darf.

3) Die Abbildung des Wellingtonischen Schildes möchte wohl einiger Betrachtung werth seyn; dasselbe, nebst den beiden Säulen von feinem Silber gefertigt, kostete Eilf tausend Pfund Sterlig. Es ward am 16. Februar d. J. dem Herzog überreicht; ohne Lupe ist diese Nachbildung kaum verständlich. Eine genaue Beschreibung lege zunächst im Druck vor.

Weimar den 18. November 1822.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An den Großherzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-976A-2