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An Johann Heinrich Meyer

Ich wünsche selbst diese merkwürdigen Exhibition zu sehen; können Sie mir eine Stunde andeuten, wo ich kein Gedränge finde und die Gegenstände mit Ruhe und Muße betrachten kann, so werde ich mich mit Vergnügen dahin begeben. In welchen Zimmern ist die Ausstellung, und wo führt man an, um den rechten Weg zu finden!

Vielen Dank für geneigte Vermittlung.

Nur muß ich nachschriftlich bemerken, daß Prinzeß sich auf 12 Uhr anmelden läßt, und ich also für diese Stunde versagt bin.

Weimar den 26. May 1829.

Goethe. [277]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9772-E