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An Friedrich Schiller

Da ich heute Abend zu Loders eingeladen bin und wenn ich früher käme Sie in Ihrer Arbeit zu stören fürchte, so will ich mich schriftlich nach dem Befinden unsere lieben Kranken erkundigen.

Morgen kommt Geheimde Rath Voigt. Wenn es Ihnen nicht unangenehm wäre Egloffstein und Milkau in der Gesellschaft zu finden, so sollten Sie uns bey[220] Tische sehr willkommen seyn. Wenigstens soll ein Couvert für Sie bereit stehen.

Loder läßt anfragen ob Sie, mit dem Anerbieten der Magdeburger zufrieden, Ihre Stücke dorthin geben wollten? oder ob man den dortigen Theaterfreunden etwas mehr abfordern sollte? Leben Sie recht wohl und schicken mir den zweyten Theil der Prinzeß Conti wenn Sie ihn gelesen haben.

[Jena] Am 19. Nov. 1799.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-97AF-8