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An Charlotte von Stein

Ihren Grus erhielt ich als ich von leichten Träumen die Augen öffnete, meinen Danck und Blumen finden Sie nach lebhaffteren Eindrücken. Überhaupt bitt ich Sie immer zu thun als wenn ich nichts sagte, denn ich sehe nicht ein woher mir's kommen dürfte Ihnen irgend ein Vergnügen zu beneiden. Auch sind Dinge im Anfang am empfindlichsten, wenns aber muss, giebt sichs denn nach und nach. Leben Sie wohl liebste.

[Weimar] d. 29. Jun. 78.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1778. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-97DA-8