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An Christiane Vulpius

Aus deiner Antwort erfahre ich ob du noch nach Roßla gehst. Sorge nur daß das Haus nicht allein stehen bleibt und immer jemand zur Aufsicht und Wache bleibt.

Meine Arbeiten gehen langsam, doch aber gehen sie; vielleicht kommt es in einigen Tagen besser.

Lebe wohl! Küsse das gute Kind, ich verlange herzlich wieder bey euch zu seyn.

[245] Schreibe mir von Roßla nicht eher als biß du mir sagen kannst wie es mit diesem und jenem steht. Ich schicke euch alsdann etwas Obst. Nimm nur rothen Wein mit was du brauchst.

Sonntag fährt Herr Meyer zu mir herüber mit Prof. Thouret.

Lebe recht wohl. Jena d. 10. Aug. 98.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-97E7-A