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An Philipp Christoph Kayser

Ihr Gefährte empfiehlt sich nicht durch sein Betragen. Wanckelmuth und Unverstand sind böse Ingredienzen in einem Gehirn. Erzählen Sie mir ich bitte die Sache ausführlich, ich mag gern Menschen von allen Seiten kennen.

Sie sind nun wieder in Zürch, ich wünsche zu Ihrem besten. Fahren Sie in dem lebendigen Gebrauch der Welt fort, in dem Sie hier einige Schritte gewagt haben.

Schreiben Sie mir manchmal und lassen uns nicht aus Verbindung kommen.

Ehstens schick ich den versprochnen Plan.

Wie weit man mit 7 kleinen Schritten kommt wissen Sie.

Von meinem Plan auf Gluck, hören Sie ehstens mehr.

Reichard hat wieder Lieder herausgegeben die ich gelegentlich schicke.

Weimar d. 16 Jul. 81.

G. [172]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Philipp Christoph Kayser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9805-D