[26] [16]17/4812.

An Friedrich Schiller

[23. Januar.]

Hier die neuen Zeitungen, mit Bitte sie sodann an Meyer zu schicken; besonders empfehle ich No. 13. Ist denn doch nichts Neues unter der Sonne! und hat nicht unsere vortreffliche Reisende mir heute früh, mit der größten Naivität, versichert: daß sie meine Worte, wie sie solcher habhaft werden könne, sämmtlich werde drucken lassen. Diese Nachricht von Rosseau's Briefen macht wirklich der gegenwärtigen Damen bey mir ein böses Spiel. Man sieht sich selbst und das fratzenhafte französische Weiberbesterben im adamantinen [darüber: diamantnen] Spiegel. Die besten Wünsche für Ihr Wohl.

G. [16]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-982E-2