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An Christian Gottlob Voigt

Bey den hier wieder zurückgehenden Rechnungen und Acten äußere ich folgendes:

Serenissimus haben ja wohl die Gnade unsere über die herzoglichen Bibliotheken zu führende Oberaufsicht auch über die Museen zu erstrecken und davon fürstlicher Kammer Nachricht zu geben. Ich würde alsdann den Amtsschreiber Bartholomä vorschlagen, dem man sowohl den Vorrath als das Michaelisquartal zur Kasse geben könnte. Man gäbe ihm zugleich von Commissions wegen eine Verordnung, daß er dem Bergrath Lenz vierteljährig 12 Thlr. 12 Gr. in Laubthalern zu 1 Thlr. 12 Gr. als Besoldung auszahlte, übrigens aber commissarisch autorisirte Zettel allein respectirte, so würde sich dieses kleine Geschäft ganz leicht machen lassen.

Jena am 7. Nov. 1803.

G. [340]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9841-3