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An Christiane Vulpius

Da meine Arbeiten, auf die ich diesmal rechnen konnte, so ziemlich vollbracht sind, so könntest du allenfalls auch schon den nächsten Sonntag den 24. dieses herüber kommen. Ich schreibe dir dieses vorläufig, damit du deine Einrichtung machen kannst. Ich wünsche daß du den Freytag eine vergnügte Redoute haben mögest, Sonnabend wohl ausschläfft, eine hübsche Comödie sähest und Sonntag leidliches Wetter hast. Die Frau Postverwaltern wird dich mit Vergnügen aufnehmen. Lebe wohl, grüße das Kind, den Freytag schreibe ich mehr.

Jena am 20. Febr. 1799.

Mein Verlangen dich und das liebe Kind wiederzusehen ist gar zu groß, daß ich dich eher als ich wollte berufen muß. Lebe wohl und behalte mich recht lieb.

G. [28]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9843-0