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An Friedrich Christian Fikentscher

[Concept.]

Ihre reiche und höchst willkommne Sendung, mein Werthester, ist seiner Zeit bey mir glücklich angekommen und freut mich doppelt, da sie meine Sammlungen ergänzt und mich zugleich an die schönen Tage erinnert, die ich im Kreise Ihrer werthen Familie zugebracht. Empfehlen Sie mich allerseits und nehmen beykommende Stufen mehr als Zeugniß meiner dankbaren Andenkens als für ein Äquivalent Ihrer bedeutenden Gabe; erinnern Sie sich dabey eines aufrichtig Theilnehmenden der nichts mehr wünscht als in nächstem Jahre abermals einige Zeit in Ihrer Nähe zu verleben und sich einer an der Hand des theoretischen Studiums immer fortschreitenden technischen Thätigkeit als Augenzeuge zu erfreuen.

Weimar den 10. November 1822.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Friedrich Christian Fikentscher. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9844-E