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An Wilhelm Reichel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

sende hiebey die beantworteten Bemerkungen schleunig zurück und setze die Versicherung hinzu, daß ich mit Vergnügen eine Gelegenheit ergriff auszudrücken, wie sehr es mich erfreut und beruhigt, die Ausgabe meiner Werke in so guten Händen zu wissen. Da sich ergibt, wie schwer, ja unmöglich es sey, ein abzudruckendes Exemplar vollkommen rein und ohne zweifelhafte Stellen zu übersenden, so konnte nichts wünschenswerther seyn, als solches nochmals strenge durchgesehen zu wissen. Haben Sie ja die Güte, was Ihnen einigermaßen zweifelhaft vorkommt, zu überschreiben.

[255] Da es sich nicht wohl schicken will, daß wir die Privilegien in extenso geben, so ist wohl schon eingeleitet, auf dem Titel von jedem Theile die Worte zu setzen, wie sie auch schon auf der Anzeige stehen:Unter des durchlauchtigsten deutschen Bundes schützenden Privilegien.

Mit vorzüglichster Hochachtung

Ew. Wohlgeboren pp.

Weimar den 17. December 1826.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-98AD-6