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An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeb.

habe hiedurch aufmerksam machen wollen, daß die schöne Kupfer-Lasur von Chersey bey Lyon ist, nicht aus New Jersey in Nordamerika. Jenen Ort find' ich nicht in geographischen Büchern. Sehen Sie doch nach ob ich etwas von ihm und den Bergwerken daselbst auffinden läßt. Diese Kupfer-Lasur bricht auch kugel- und traubenförmig in einem lockeren Sandstein, von welchem Herr von Trebra mir ein Musterstückchen geschickt hat.

Sodann wünsche ich, Sie schickten mir etwas von dem klebrigen Wachse, womit Sie die Nummern an die Stufen zu bestetigen pflegen.

[176] Ich wünsche recht reiche Sendungen und recht wohl zu leben.

Weimar den 28. Nov. 1812.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-98AF-2