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An Wilhelm Reichel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

darf nicht verfehlen, die richtige Ankunft beider Sendungen [zu melden], sowohl der vor einigen Tagen angekommen ist, und wodurch ich nun im Besitz auch der vollständigen Octav-Ausgabe mich befind.

Wenn ich die Vorsehung dankbar zu verehren habe, die mich gegen alle Wahrscheinlichkeit die Beendigung dieses wichtigen Geschäfts erleben ließ, so schließt sich gleich daran die Anerkennung von Ew. Wohlgeboren immer gleicher einsichtiger Thätigkeit, welche von dem Wunsch unzertrennlich ist, es möge mir gelingen Denenselben irgend etwas Angenehmes zu erweisen.

Womit ich zu geneigtem Andenken und, wenn sich noch ein ähnliches Verhältniß hervorthun sollte, gleicher Mitwirkung empfohlen zu seyn wünsche.

Weimar den 19. März 1831.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-98B3-5