17/5029.

An Friedrich Schiller

Wenn es Ihnen zuwider ist ein Paar Worte zu schreiben; so sagen Sie mir doch wie es Ihnen [257] geht? Wovon ich, so sehr es mich interessirt, nichts eigentliches erfahren kann.

Mit mir ist es wieder zur Stille, Ruhe und Empfänglichkeit gelangt. Hervorbringen aber kann ich noch nichts; welches mich einigermassen incommodirt, weil ich das Winckelmannische Wesen gern bey seite hätte.

Wie sehr wünsche ich Sie bald wieder zu sehen.

Das beste hoffend.

d. 22. Febr. 1805.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-98C1-5