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An Christian Gottlob Voigt

Beyliegendes war geschrieben als ich Ihr liebes Blat mit den erfreulichsten Gaben erhielt. Wenn der Mensch wie man behauptet vorzüglich an sich selbst denckt; so kann ich doch aufrichtig versichern daß an mein Daseyn gar nicht dencken mag ohne das Ihrige demselben gepaart zu wissen. Erhalten Sie mit Ihre Theilnahme, Ihre Mitwirckung und bleiben Sie mit den verehrten Ihrigen meiner gewiß. Die [272] Münzen liegen schon an ihren Stellen und leuchten wie neue Sterne von der ersten Größe. Das schöne Mineral füllt auch nun freundlich wieder die Lücke die mich lange geschmerzt. Tausend Danck! den ich bald mündlich zu wiederhohlen hoffe.

d. 28. Aug. 1803.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-98E4-8