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An Christian Gottlob Voigt

d. 9. Nov. 1806.

Tausend Danck für das Übersendete. Carolus Burgundus soll mir ein ewiges Denckmal des 9. November bleiben. Nun da man wieder des Besitzes sich zu erfreuen anfängt denckt man an den Besitz der Freunde. Hierbey folgen einige Pappen von Jena noch glücklich geretteter Münzen. Lesen Sie, verehrter Freund, davon aus was Ihnen fehlt und behagt, ohne weitere Rücksichten. Die übrigen Pappen folgen nach und nach. Zugleich erwarte ich von Auswahl gleichfalls vorgelegt werden soll. Könnte doch die Epochen des [230] Übergangs von Schrecken, Furcht und Hoffnung besser noch feyern und ewig danckbares Gemüth an den Tag legen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1806. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9924-A