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An Christian Gottlob Voigt

Noch späte sage ich Ihnen das lebhafteste Glück auf! Zwar habe ich noch niemand unsrer Votanten [158] gesehen, aus Ihren Briefen aber sehe ich das beste was wir wünschen konnten.

Nur so viel: der Herzog wünscht Sie in Ilmenau zu finden. Er kommt Sonntag Abend. Ich bleibe hier und warte Ihrer. Mit lebhafter Überzeugung habe ich den Herzog gebeten jetzt nicht sich in die Zerschlagung der Güter einzulassen. Soll es ja geschehen so nimmt man in einigen Jahren viel mehr daraus. Sie sind meiner Meynung, bestätigen Sie ihn drin. Tausend Danck für alles was Sie in meine Seele und an meiner Stelle thun. Ich hoffe auf die gute Stunde Sie wieder zu sehen.

d. 1. May 1794.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1794. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9A1F-0