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An Friedrich August Schmid

[Concept]

Ew. Wohlgeb.

haben durch die gefällige reiche Sendung, so wie durch das neuliche belehrende Abend-Gespräch meinen nur allzu eiligen Besuch in Altenberg erst interessant und nützlich gemacht. Wenn Sie mir eine wahre Neigung [402] zu diesen Natur-Gegenständen zutrauen, so werden Sie sich selbst sagen, wie sehr ich Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit dankbar bin. Ich wünschte nichts mehr als gegenwärtig so gut vorbereitet eine Reise dorthin wiederholen zu können. Die mir übersendete Schrift werde mit vielem Vergnügen lesen, denn alles was uns über die wundersame Zerstreuung jenes kostbaren Metalls über die Welt mehrere Kenntniß giebt, muß höchstwillkommen seyn. Der ich mich mit wiederholtem Dank Ihrem geneigten Andenken empfehle.

Töplitz den 20. Jul. 1813.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Friedrich August Schmid. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9A8F-5