27/7551.

An Theobald Renner

[Concept.]

Auf Ew. Wohlgeb. nachrichtliches Schreiben haben Serenissimus gnädigst befohlen, daß auf Haus und Grundstück quaest. 10 rh. mehr geboten werden sollen. Würde dieses Gebot abermals übersetzt, so würde ja wohl Herr Conrector Gabisius, zu seinem eignen Vortheil, den Zuschlag abermals suspendiren und wegen eines fernern Gebotes Höchsten Anordnungen entgegen sehen.

Die Baulichkeiten sollen unterdessen näher untersucht und die Ausführung bestimmt werden, wie Sie denn auch diese Angelegenheit gewiß fördern, wenn Sie Anschläge zu allen von Böttchern und Tischlern anzufertigenden vorerst höchstnöthigen Gegenständen baldigst einsenden.

Der ich, den besten Fortgang zu dem anzutretenden Geschäft wünschend, mich zu geneigtem Andenken empfehle.

Weimar d. 20. November 1816.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1816. An Theobald Renner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9AA0-C