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An Christiane von Goethe

Jena d. 12. May 1809.

Da Riemer wegen eines starken Schnupfens heut in seinem Quartier bleibt; so sage ich dir nur kürzlich und eigenhändig daß es mir ganz wohl geht. Freylich muß ich mich in Acht nehmen. Indessen geht mir was ich arbeite gut von Statten und mehr bedarf ich nicht. Wenn ich noch einige Zeit hier bin soll der Roman hoffe ich zum Druck befördert seyn. [332] Denn ich lasse ihn hier drucken und es soll damit, wie mit einigen andern Dingen rasch gehen. Worüber du dich erfreuen wirst. Sage mir wie dirs geht. Grüße alles und insofern du es vermagst; so trage dazu bey daß ich ruhig hier bleiben kann. Lebe recht wohl.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9AA2-8