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An Sophie von La Roche

[Frankfurt, 20.? August 1774.]

Hier Mama das versprochene, ist's so recht? Mit der fahrenden schick ich mehr, vergüldt aufm Schnitt, dabey des lieben Mädgens Briefe, das ein fürtreffliches Mädgen ist, dabei Zeitungen von Hrn Deinet. Wollen Sie mir dann schreiben, was ich Ihnen soll für den Tee? was Sie ausgelegt haben für mich? so will ichs mit denen 2 Carolin an Dumeix geben oder wohin Sie wollen. Mit der Anecht[?] Sill[?] will ich dann warten aber nicht lang. Hat Hohenfeld einen Clavigo?

Groschlag mögt ich gar gerne sehen wenns halbweg mit Manier geschehen kann.

D'abord que Wieland est curieux de savoir ce que je ferois de lui, si le hasard me l'amenoit – il est perdu – vous m'entendés bien. Sobald ein Werther kommt, soll er bey Ihnen seyn, hier ist auch wieder das Testament daß nicht Cristi ist.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1774. An Sophie von La Roche. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9AAA-7