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An Charlotte von Stein

Hat meine Geliebte das Übel gänzlich verschlafen und ist sie zu meinem Wohl vergnügt erwacht. Willst du heute Nach Tische den schädlichen Tranck bey mir einnehmen; so bringe mit wen du willst. Abends gehn wir zu Felgenhauers. Sage mir etwas liebes zum stürmischen Morgen. Schicke mir Fritzen zum Essen, ich habe ein Spielwerck für ihn. Adieu geliebte!

d. 25. März 83.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1783. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9AAD-1