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An Johann Sckell

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

überreicht Gegenwärtiges ein junger Mann, der sich der Gärtnerey, mehr noch der Botanik gewidmet hat. Seine Wünsche wird er selbst vortragen, auch sind sie in beyliegendem Briefe der Frau Fürstin von Reuß-Lobenstein umständlicher ausgedruckt.

In Betracht dieser Empfehlung glaube ich nichts besseres thun zu können als ihn an Dieselben zu adressiren, da Sie ihn am besten werden zu beurtheilen wissen; so wie Ihnen auch allein bekannt ist inwiefern er in Ihrem Kreis könnte brauchbar und nützlich werden.

Mit vorzüglicher Hochschätzung.

Weimar den 1. December 1825.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Johann Sckell. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9ACC-C