[27] 6/1740a.

An Friedrich Justin Bertuch

[Weimar, Ende Mai 1783?]

Ew. Wohlgeb.

haben die Güte mir wissen zu lassen ob man in Ilmenau solche Flieschen machen kann, wie sie die Holländer von Fayence haben und damit Tische und Kamine auslegen? und was sie etwa von Porcellan kosten mögen, wenn sie 6 Zoll ins ☐ hielten? Ich wünschte sie ganz weiß zu haben, weil man sie gerne selbst mahlen und dann oben wieder brennen lassen wollte.

Bey dieser Gelegenheit bringe ich noch einige Dinge in Erinnerung. Herr Merck schreibt mir vor einiger Zeit, daß für eine Tischbeinische Arbeit noch 16 Caroline zurück stehen, ferner bittet Herr von Knebel wenn die Kupfer bezahlt werden, welches er bald wünscht, auch 3 1/2 Dukaten für das Serenissimo überschickte Feuerzeug zu erhalten.

Sollte es nicht möglich seyn des Herzoges von Nivernois Abhandlung über den Horaz zu finden?

Goethe. [27]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1783. An Friedrich Justin Bertuch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B08-9