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An den Großherzog Carl August

[Concept.]

[Jena, 25. September 1820.]

Ew. Königlichen Hoheit

überreiche den Wunsch Kosegartens, in einer solchen Form, wie er dort präsentabel seyn möchte; ich habe auch wohl dran gedacht, ihn erst in's Französische durch Lavés übersetzen zu lassen, es macht aber in diesem Fall gar große Umstände.

[255] Zugleich lege das Howardische abc. bildlich hie bey, wie es zu meinem Tagebuch und kleinen Aufsatz hinzugefügt wird.

Glücklicherweise will sie alles Unternommene, gegen dem Winter zu, abschließen und ordnen, mir aber bleibt kein Wunsch, als Höchstdieselben vielleicht bald wieder hier in dem noch immer grünen, sehr anmuthigen Thale persönlich zu verehren.

Mancherley Artiges und Erfreuliches hat sich in der Zwischenzeit ergeben.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An den Großherzog Carl August. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B8D-1