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An Silvie von Ziegesar
[1809 oder 1810.]
Sie hätten, beste Silvie, mich heute schon gesehen, oder von mir gehört, wenn nicht ein grausamer Fleis mich gefangen hielte. Auf Seebecks Garten hatte ich schon meine Hoffnung gestellt. Dort such ich Sie auf, und verweile sehr gern bis ich zu Knebel gehe der uns auf heut Abend zu sich geladen hat. Viele Empfehlungen den scheidenden und bleibenden Lieben.
G.