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An Friedrich Schiller

Da ich nicht weiß, ob ich morgen früh Ihnen werde etwas sagen können, indem ich von allerley äußeren Dingen gedrängt bin; so schicke ich einstweilen das Belobungsschreiben, welches ich von Humboldt erhalten habe. Sowohl das viele Gute was er sagt als auch die kleinen Erinnerungen nöthigen mich auf [114] dem schmalen Wege aus dem ich wandle desto vorsichtiger zu seyn; ich hoffe von Ihren Bemerkungen über das achte Buch eine gleiche Wohlthat. Leben Sie recht wohl, nächstens mehr. Weimar den 1. Julius 1796.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1796. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B9A-3