7/2314.

An Christian Friedrich Schnauß

So wenig mich der Innhalt Ew. Hochwohlgeb. Billets ergötzt hat, so sehr erfreut und rührt mich, das mir darinn bezeugte Vertrauen. Vielleicht habe ich Gelegenheit über eins und das andre bald mündlich zu sprechen. Fahren Sie fort mir Ihre Freundschafft und Gewohnheit zu schencken und glauben daß [217] ich unveränderlich sey wie Sie mich schon Jahre her kennen.

Mich mit der vollkommensten Hochachtung unterzeichnend

Ew. Hochwohlgeb.
Vhß. d. 9. May
ganz gehorsamen
1786.
treuen Freund und Diener
Goethe.

Das kommunizirte Votum sende sobald ich es gelesen mit Danck zurück.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1786. An Christian Friedrich Schnauß. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B9E-C