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An Friedrich Theodor von Müller

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

bemerke, zum freundlichen guten Morgen, Folgendes: Bey nochmaliger Überlegung des gestern Versprochenen finde am gerathensten: daß ich mit der morgenden Post Herrn Professor Rauch die Ankunft der Medaille vermelde, unsere Zufriedenheit darüber ausdrücke und was sonst noch zu sagen wäre; auch ein Schreiben von Ihnen und die nächste Sendung des Geldes ankündige.

Was den von Ew. Hochwohlgeboren zu erlassenden Brief anbetrifft, so würde ich denselben gleichfalls aufsetzen, allein wir haben ihn wohl zu überlegen, da wir in demselben, nach so viel Schönem und Gutem, doch auch etwas Unangenehmes zu sagen haben. Wenn er Sonntag, oder auch Dienstag wegkäme, so wäre es immer noch zeitig und Sie könnten indeß im unteren Garten aller Muse pflegen.

Mit den besten Wünschen.

Weimar den 26. August 1825.

Nachschrift.

Lege noch ein Blatt bey; da die Papiere in Ihren Händen sind, auch der Contract von mir unterschrieben ist, so können Sie solchen mit Hofrath Meyer unterzeichnen; wegen der Bestellung besagt Beylage das Nöthige.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Friedrich Theodor von Müller Nachschrift.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9BB2-9